Heute trafen sich die vier Düsseldorfer Europaabgeordneten Klaus-Heiner Lehne (CDU), Petra Kammerevert (SPD), Alexander Alvaro (FDP) und Sven Giegold (Die Grünen) mit dem Wettbewerbskommissar Almunía in Brüssel. In dem Gespräch setzten sich die Abgeordneten für eine gütliche Einigung in Sachen WestLB ein. Die Parlamentarier machten auf die Bedeutung der WestLB aufmerksam, bei der es gerade auch um das Schicksal von 4000 Arbeitnehmern geht.
Besonders betonten sie die drohenden Kollateralschäden für die Steuerzahler, weil erhebliche Vermögenswerte vernichtet werden würden, sowie die negativen Folgen für Finanzierungsspielräume der Sparkassen, deren Aufgabe als Finanzierungsinstitut für den Mittelstand bedroht wäre. In der jetzigen Finanzkrise kann dies nicht der richtige Weg sein. Daher forderten die Abgeordneten den Kommissar auf, für konstruktive Lösungen für die WestLB weiterhin offen zu sein. Die Abgeordneten verabredeten mit Kommissar Almunía, den heute begonnenen Dialog fortzusetzen.