Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Unterstützer*innen,
schon über 39.000 Menschen unterstützen unsere Resolution (change.org/schiff) für ein eigenes Rettungsschiff der Evangelischen Kirche auf dem Mittelmeer. Die Resolution wurde im Juni 2019 auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund mit riesiger Mehrheit angenommen.
Diese riesige Unterstützung wirkt: Die EKD hat im Sommer konkrete Planungen vorangetrieben. Schon morgen am 6.9. soll der Rat der EKD entscheiden, ob das Schiff ablegt. Dazu brauche ich nochmals dringend Deine Hilfe. Bitte lest weiter, um zu helfen:
Denn obwohl es aus dem Rat der EKD viel Unterstützung für ein eigenes Rettungsschiff gibt, gibt es auch skeptische Stimmen. Deshalb ist wichtig, dass nun bis morgen für die Mitglieder des Rates die positiven Stimmen vernehmbar werden.
Daher meine Bitte: Schreibt an die Mitglieder des Rates möglichst persönliche E-Mails. Schreibt höflich, respektvoll, aber entschlossen, dass Ihr Euch – auch als Christinnen und Christen oder einfach als Bürgerinnen und Bürger – diesen Akt tätiger Nächstenliebe der Kirche wünscht und warum.
Die Ratsmitglieder öffentlich bekannten dienstlichen E-Mail-Adressen sind:
Landesbischof Bischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, landesbischof@elkb.de
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Präses Dr. h.c. Annette Kurschus, praeses@lka.ekvw.de
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Bischof Dr. Dr. h.c. Markus Dröge, m.droege@ekbo.de
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Dr. Michael Diener, info@gnadauer.de
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Bischöfin Kirsten Fehrs, bischofskanzlei@bkhh.nordkirche.de
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Prof. Dr. Elisabeth Gräb-Schmidt, elisabeth.graeb-schmidt@uni-tuebingen.de
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Kerstin Griese, kerstin.griese@bundestag.de
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Prof. Dr. Jacob Joussen, ls-eu-arbeitsrecht@rub.de
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Kirchenpräsident Dr. Dr. h.c. Volker Jung, buero.kirchenpraesident@ekhn.de
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Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, vorstandsvorsitzender@diakonie-wuerttemberg.de
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Staatssekretär Thomas Rachel, thomas.rachel@bundestag.de
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Dr. Irmgard Schwaetzer, synode@ekd.de
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Dr. jur. Stephanie Springer, stephanie.springer@evlka.de
Vielen Dank für jede E-Mail! Gemeinsam können wir es schaffen, dass das Schiff der Kirche tatsächlich ablegt und damit eine politische Lösung gegen das Sterben auf dem Mittelmeer endlich erreichbar wird.
Mit hoffnungsvollen Grüßen
Sven Giegold
P.S.: Großartig und nachahmenswert ist auch die Aktion der Kirchengemeinde im niedersächsischen Aerzen. Sie hat der EKD Faltschiffchen zur Ermutigung geschickt und gleich die Presse interessiert hat: https://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Hameln-Kirchengemeinde-setzt-sich-mit-Faltschiffchen-fuer-Seenotrettung-ein