Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,
Soziale und ökologische Infrastrukturen bilden den Kern unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die Risse in diesen Infrastrukturen hat die Pandemie mehr als deutlich offen gelegt: ob Krankenhäuser, Schulen, Konzerthallen, Züge oder das Internet – unsere Infrastrukturen sind längst nicht so resilient, wie wir uns vorgestellt oder gewünscht hätten. Denn Infrastrukturen kosten Geld.
Stärkende soziale Infrastrukturen haben immer auch einen europäischen Kern – so bei der europaweiten Anerkennung der Kranken- oder Rentenversicherungen, wenn der europäische Impfpass die Grenze passieren lässt oder der European Green Deal eine nachhaltige Stromversorgung grenzüberschreitend regelt.
Wie viel Europa steckt in den Infrastrukturen? Auf Einladung der Heinrich-Böll-Stiftung wollen Vorständin Ellen Ueberschär und ich dem gemeinsam auf den Grund gehen:
- Welche Bedeutung haben soziale Infrastrukturen im Kontext der Solidarität?
- Wie steht es um die Investitionsverantwortung für Infrastrukturen, um unsere deutsche und europäische Gesellschaft zukünftig resilient zu machen?
- Was brauchen wir für starke Infrastrukturen von der EU?
Das Gespräch ist Teil einer neuen Reihe „Wie viel Europa steckt drin?“, die in lockeren Zwiegesprächen Denkanstöße liefert in einer Realität, in der die deutsche Politik längst nicht mehr von der europäischen zu trennen ist.
Termin: Morgen, 16.6.2021, 13:30 Uhr – 14:00 Uhr
Anmeldung und und mehr Infos hier: https://calendar.boell.de/de/event/wie-viel-europa-steckt-drin-solidaritaet-und-infrastruktur
Ich freue mich, wenn viele von Euch morgen dazu kommen und andere einladen. Die Veranstaltung wird auch ins Englische simultan übersetzt.
Mit europäischen Grüßen,
Ihr und Euer Sven Giegold