Während die eine Hälfte Europas es leid ist immer höhere Risiken für den Erhalt der Vermögen, des Finanzsystems und unsolider Politik zu schultern, steigt in Südeuropa Armut und Arbeitslosigkeit dramatisch an. Die Kosten der Schuldenkrise werden hier wie dort einseitig bei den Normalverdienern und Armen abgeladen, selbt die größten Vermögen bleiben dagegen weitgehend erhalten und allzu oft unversteuert. Die Wut wendet sich durch die heutige Krisenpolitik immer mehr gegen die Europäische Idee selbst. Grenzüberschreitende Bürgerbewegung oder Protest gibt es kaum. Das wollen wir ändern.
International und parteiübergreifend haben wir – darunter MitstreiterInnen aus Frankreich, Griechenland, Italien & Kollegin Franziska Brantner – eine neue europäische Kampagnenplattform gestartet: http://www.avantieurope.eu
Vorwärts, Europa – ist unser Motto. Wir beginnen mit einer großen Solidaritätskampagne für Griechenland. Mit einem Video wollen wir Aufmerksamkeit für das Leiden der Menschen dort schaffen und fordern eine Revision der Sparpolitik. Bitte schaut Euch den Film an und verbreitet ihn:
Wir suchen nun möglichst viele UnterzeichnerInnen. Mitte April wird es in mindestens 7 Ländern parallel Aktionen auf der Straße geben. Zum Europatag am 9. Mai werden wir die Unterschriften übergeben.
Nach dem Vorbild von Avaaz, Campact, Move.on oder 38degrees soll nach dieser Kampagne weitere folgen. Aber: Entschieden europäisch, wenn auch kritisch zum Europa, wie es heute funktioniert. Wie schon bei FinanceWatch soll es darum gehen, die kritische Zivilgesellschaft europäisch und parteiübergreifend zu stärken.
Daher bitte ich Euch: Stärkt, verbreitet und unterstützt Avanti Europe!