Sven Giegold

Katastrophe in Japan: Bitte um Beteiligung an Mahnwachen

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

mit großer Bestürzung und Trauer verfolgen sicher wir alle die schrecklichen Nachrichten aus Japan. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehorigen und Freunden, den Verletzten und allen anderen Geschädigten.

Die dramatischen Ereignisse führen uns allen aber auch wieder einmal schmerzhaft vor Augen: Atomkraft ist nicht beherrschbar und nicht verantwortbar. Aus dem vermeintlich verschwindend geringen sog. „Restrisiko“ ist schon viel zu oft der reale Ernstfall geworden mit tödlichen Folgen für Menschen und Natur.

Die Bundesregierung will nun vor dem Eindruck der Katastrophe die Sicherheit der deutschen Atomkraftwerke neu überprüfen lassen. Das reicht nicht! Es müssen nun schnell tatsächliche Konsequenzen gezogen werden und kurzfristig Reaktoren stillgelegt werden, sofort mindestens die unsichersten.

Um unser Mitgefühl für die Menschen in Japan zu zeigen und auch um der berechtigten Forderung nach dem schnellen Ausstieg Nachdruck zu verleihen, finden morgen, am Montag, den 14.03., gegen 18:00 Uhr überall Mahnwachen statt. Ich bitte Sie/Dich herzlich um Beteiligung und Unterstützung bei der Mobilisierung.

Ein guter Überblick zu den geplanten Mahnwachen findet sich hier: http://www.ausgestrahlt.de

Bitte unterschreibt auch den großen Ausstiegs-Appell von Campact: http://www.campact.de

Mit betroffenen und entschlossenen Grüßen


Ihr/Euer Sven Giegold


P.S.: Bitte schickt ebenso eine E-Mail zur raschen Mobilisierung an alle FreundInnen und Bekannten.

Rubrik: Aktionen, Mobilisieren

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