Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,
das wird richtig groß! Heute ruft Fridays For Future zur großen landesweiten Klimademo nach Düsseldorf auf. Um 17 Uhr geht es los auf der Landtagswiese. Seid dabei und bringt Freund*innen, Bekannte und Familien mit!
Umso mehr heute nach Düsseldorf kommen, desto stärker das Signal, dass es bei der Bundestagswahl in 4 Wochen um alles geht. Der Bericht des Weltklimarats hat noch einmal in aller Dringlichkeit klar gemacht, jetzt muss der Aufbruch kommen! Sonst können wir die schlimmsten Folgen der Klimakatastrophe nicht mehr abwenden.
In NRW baggert Armin Laschet aber munter weiter die Dörfer weg, obwohl die Braunkohle im Boden bleiben muss. Die Windkraft hat er mit Abstandsregeln abgewürgt. Es ist so absurd: In Armin Laschets NRW dürfen Tagebaubagger näher an Dörfern stehen als Windkraftanlagen. Diese Politik hat weder in NRW, noch im Bund etwas zu suchen.
Doch wie NRW zeigt, ist auch die SPD nicht plötzlich die große Klima-Schützerin: Die SPD hat jahrelange das seit gestern offiziell illegale Steinkohlekraftwerk Datteln IV durchgedrückt und Laschet hier mit aller Kraft dankend weitergemacht. Die SPD hat die Grünen Forderungen nach einem schnellen Kohleausstieg in NRW mit-blockiert. Olaf Scholz will am viel zu späten Kohleausstieg 2038 festhalten. Das hat er bei einem Besuch im Braunkohlerevier in der Lausitz klargestellt.
Wer die besten Antworten fürs Klima hat, und wer nicht, das hat auch der WWF in seinem großen Zukunftswahl-Check klar gezeigt: https://www.wwf.de/bundestagswahl-2021/wahlprogramm-check
Deswegen meine Bitte: Kommt heute nach Düsseldorf und setzt ein lautes Zeichen, dass Kohle-Politik, egal ob Schwarz oder Rot, keine Zukunft hat. Weder in NRW, noch im Bund, noch in Europa.
In vier Wochen geht es um Aufbruch gegen Weiter-So. Wir kämpfen für den Aufbruch!
Mit entschlossenen Grüßen,
Ihr und Euer Sven Giegold
Hinweis: Dieser Blogbeitrag wurde innerhalb der letzten 2 Monaten vor der Bundestagswahl 2021 veröffentlicht. In diesem Zeitraum wurde die Homepage und die zugrunde liegende IT-Infrastruktur aus Wahlkampfmitteln und nicht aus dem Parlamentsbudget finanziert.