Liebe Interessierte,
Liebe Freundinnen und Freunde der Sozialen und Solidarischen Ökonomie,
die neue Europäische Kommission hat mit einem Versprechen an die Soziale und Solidarische Ökonomie begonnen: Sie wird einen neuen europäischen Aktionsplan für Soziale Ökonomie vorlegen. Nach 5 Jahren des Stillstands während der letzten Kommission ist dies eine große Chance, die Bedingungen für Unternehmen der Sozialen und Solidarischen Ökonomie europaweit zu verbessern. Der neue und erhöhte mehrjährige Finanzrahmen (MFR) bietet eine weitere Chance zur Ankurbelung des Sektors. Dieses Webinar bringt Akteure der Solidarischen Ökonomie mit dem neuen EU-Kommissar Nicolas Schmit zusammen, der für den Entwurf des neuen Aktionsplans verantwortlich ist. Auch die spanische Ministerin für Arbeit und Sozialwirtschaft Yolanda Díaz wird sich an der Debatte beteiligen. Aber am wichtigsten ist, dass wir von Euch und Ihnen hören: Was Teil des Aktionsplans für die Sozialwirtschaft werden muss.
Dazu veranstalten wir ein gemeinsames Webinar mit dem Titel „Co-designing the European Action Plan for the Social Economy – a leverage for the economic and social recovery of Europe“ (Mitgestaltung des europäischen Aktionsplans für die Soziale Ökonomie- ein Hebel für den wirtschaftlichen und sozialen Aufschwung Europas) am
Dienstag, 2. Juni 2020, von 15.00 bis 18.00 Uhr.
Anmeldung: hier
Hier finden Sie den vollständigen Entwurf der Tagesordnung.
Die Arbeitssprachen sind Englisch und Spanisch.
Das gemeinsame Webinar wird von der interfraktionellen Arbeitsgruppe für Soziale und Solidarische Ökonomie (Social Economy Intergroup) des Europäischen Parlaments in Zusammenarbeit mit Social Economy Europe organisiert und von Sven Giegold MdEP und Patrizia Toia MEP, den Ko-Vorsitzenden der interfraktionellen Arbeitsgruppe, moderiert.
Ich freue mich persönlich über die neue Chance, die Dinge für die Solidarische Ökonomie in Europa wieder in Bewegung zu bringen. Es war der ehemalige Binnenmarktkommissar Michel Barnier, der die „Social Business Initiative“ erfolgreich umgesetzt hat. Jetzt brauchen wir die Soziale und Solidarische Ökonomie mehr denn je. Sie kann Arbeitsplätze schaffen und Verbraucherbedürfnisse befriedigen, ohne einen innewohnenden Antrieb für endloses Wachstum und endlose Gewinne. Solche Unternehmen können einen Beitrag zu Europas Green Deal zum Schutz des Klimas und der Biodiversität mit wirtschaftlichen Mitteln leisten.
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Mit solidarischen europäischen Grüßen,
Sven Giegold