Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,
die verheerende Flutkatastrophe im Juli hat die Menschen in Erftstadt, dem Kreis Euskirchen und vielen anderen Orten der Region besonders schwer getroffen. Klar ist leider auch: Die Flutkatastrophe im Westen und die verheerenden Brände im Süden Europas werden nicht die letzten gewesen sein. Durch die Klimakrise werden solche Katastrophen weltweit häufiger und heftiger. Deswegen kommt es jetzt darauf, endlich den Aufbruch beim Klimaschutz zu machen.
Doch auch mit starkem Klimaschutz werden die Katastrophen erstmal nicht weniger werden. Deswegen müssen wir uns vorbereiten. Bei der Flutkatastrophe hat sich wieder gezeigt:
Naturnahe Flüsse mit viel Platz haben viel weniger Schaden angerichtet. Die EU-Wasserrahmenrichtlinie schreibt genau diese Renaturierung zum Hochwasserschutz vor. Doch Deutschland und gerade auch NRW setzen diese Vorgaben nicht um. Das muss sich ändern!
Was konkret in Erftstadt passieren muss, um für die nächste Hochwasserkatastrophe gewappnet zu sein und was Land, Bund und Europa dazu beitragen können und sollten, das möchte ich auf Einladung der Grünen in Erftstadt mit Vertreter*innen der beiden großen Umweltverbände BUND und NABU und Ihnen und Euch am kommenden Samstag in Erftstadt diskutieren.
Mit dabei sind:
- Henry Tünte (BUND und Wassernetzwerk-NRW)
- Hinrich Doering (NABU-Fachreferent Gewässerschutz)
Die Moderation übernimmt Marion Sand (Direktkandidatin der Grünen für den Bundestag im Wahlkreis Euskirchen/Rhein-Erft-Kreis II).
Wann? Samstag, 11.9.2021, 10:00 – 12:00 Uhr
Wo? Aula der Gottfried-Kinkel-Realschule Liblar, Jahnstr. 1, 50374 Erftstadt-Liblar
Mehr Infos hier: https://gruene-erftstadt.de/jetzt-ist-zeit-zu-handeln-hochwasserrisikomanagement/
Ich freue mich auf die Diskussion mit den Expert*innen und Ihnen und Euch. Kommt dazu und ladet auch gerne andere Interessierte ein.
Mit europäischen Grüßen,
Ihr und Euer Sven Giegold
Hinweis: Dieser Blogbeitrag wurde innerhalb der letzten 2 Monaten vor der Bundestagswahl 2021 veröffentlicht. In diesem Zeitraum wurde die Homepage und die zugrunde liegende IT-Infrastruktur aus Wahlkampfmitteln und nicht aus dem Parlamentsbudget finanziert.