Sven Giegold

Europawahlen: Bündnis90/Die Grünen legen mit 22 Prozent deutlich zu – Zitat von Ska Keller und Sven Giegold

Nach aktuellen Prognosen liegen Bündnis90/Die Grünen bei 22 Prozent und legen damit bei den Europawahlen deutlich zu.

Ska Keller, Vorsitzende der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament und Spitzenkandidatin der Europäischen Grünen Partei und von Bündnis90/Die Grünen, freut sich über das starke Ergebnis als gesamteuropäisches Signal für mehr Klimaschutz:

„Wir freuen uns über das starke Ergebnis und danken allen unseren Wählerinnen und Wählern. Wir nehmen es als Auftrag, im Europäischen Parlament mit neuer Kraft für ein Europa der Demokratie, Vielfalt und des Zusammenhalts zu arbeiten. Diese Wahl ist ein gesamteuropäisches Signal für mehr Klimaschutz. Das Ergebnis verstehen wir als Auftrag, bei diesem Thema nun endlich für Handlungen zu sorgen. Und entlang dieser Linie werden wir bei der Wahl einer Kommissionspräsidentin oder eines Kommissionspräsidenten ein entscheidendes Wort mitzureden haben.“

Sven Giegold, Spitzenkandidat von Bündnis90/Die Grünen, fordert entschiedenes Handeln für mehr Klimaschutz:

„Heute ist ein Sunday for Future! Das war eine Richtungswahl und die Menschen haben Richtung Klimaschutz und eines solidarischen Europa gewählt. Wir werden die Stimme der Klimabewegung von der Straße ins Europäische Parlament tragen und uns für den europäischen Zusammenhalt einsetzen. Warme Worte für den Klimaschutz reichen nicht, die Bundesregierung und die Europäische Union müssen endlich entschieden handeln. Die Wählerinnen und Wähler in Deutschland haben die europapolitische Blockade der Großen Koalition abgewählt. Bei Klimaschutz und in der Europapolitik hat die Große Koalition Politik gegen die Mehrheitsmeinung gemacht. Die Bundesregierung muss nun europapolitisch umsteuern. Frankreich hat Vorschläge vorgelegt, jetzt muss die Bundesregierung eigene ambitionierte Vorschläge für mehr Demokratie und Investitionen in Europas Zusammenhalt liefern.”

 

Hinweis: Dieser Blogbeitrag wurde innerhalb der letzten 6 Wochen vor der Europawahl veröffentlicht. In diesem Zeitraum wurde die Homepage und die zugrunde liegende IT-Infrastruktur aus Wahlkampfmitteln und nicht aus dem Parlamentsbudget finanziert.