Dazu sagt der NRW-Europaabgedordnete und Sprecher der deutschen Grünen im Europaparlament, Sven Giegold:
“Europäisches Naturschutzrecht steht über kurzfristigen wirtschaftlichen Interessen der Kohle. Die Strategie von RWE und Armin Laschet ist gescheitert, die Bevölkerung über vollendete Tatsachen zum Schweigen zu bringen. Es bleibt irsinnig bedrohte Arten für eine aussterbende Technologie zu opfern. Doch wie so oft sind kurzfristige Nutzungsinteressen in den Nationalstaaten mächtiger als die langfristige Verantwortung für Artenvielfalt und Klimaschutz. Gut, dass wir starke Naturschutzgesetze in Europa haben!
Doch der Hambacher Wald ist nur vorläufig gerettet. Deshalb ist der Protest nötiger denn je. Jetzt wäre die Zeit für die NRW-Landesregierung einen Ausweg zu suchen. Nun ist Zeit zum Reden statt Roden.”