Süddeutsche Zeitung vom 24.01.2014 Zur Ehrlichkeit gezwungen Überraschend verschärft die EU die Regeln für Lebensversicherungen: Vermittler müssen künftig offenlegen, wie viel sie an einem Abschluss verdienen von Herbert Fromme Köln – Europäische Verbraucher sollen in Zukunft beim Abschluss von Lebensversicherungen dieselben Informationen erhalten wie Käufer von Fonds und anderen Finanzprodukten. Das geht aus einem überraschend […]
Vermittlung von Anlageprodukten: Offener Brief an die KD-Bank
Sehr geehrte Damen und Herren des Vorstands der KD-Bank, vielen Dank für Ihr Anlageangebot vom 9. Januar 2014. Meine Frau wie Ihre ganze Familie ist seit langem Kundin Ihrer Bank, der wir uns als Kirchenbank auch besonders verbunden fühlen. Daher habe ich mich über einige Aspekte des von Ihnen unterbreiteten Anlageangebots sehr gewundert. Seit einigen […]
Prokon: Transparenz statt Bevormundung
Als Reaktion auf die Insolvenz der Prokon diskutiert die Bundesregierung, den Erwerb bestimmter riskantere Finanzprodukte zu verbieten. Dazu erklärt Sven Giegold, wirtschafts- und finanzpolitischer Sprecher der Grünen im Europaparlament: „Anlegerinnen und Anlegern zu verbieten, Risiken einzugehen, ist bevormundend. Auch Kleinanleger haben das Recht ihr Geld aufs Spiel zu setzen. Das Problem an Prokon ist nicht das […]
Versicherungsvertrieb: Europaparlament will Provisionen offenlegen und Verbraucherschutz stärken
Mit ihrem Richtlinienvorschlag zur Versicherungsvermittlung (Eurosprech: “Richtlinie über Versicherungsvermittlung – IMD II) will die EU-Kommission die Rechte der VerbraucherInnen beim Erwerb einer Versicherung stärken. Ihre Kernforderung: Licht in die Provisionszahlungen bringen, die beim Verkauf einer Versicherung an den Vermittler fließen. Damit rücken auch für Versicherungen Transparenzregeln näher, die für Investmentfonds und andere Anlageprodukte unter MiFID […]
Europaparlament setzt strenge Grenzen für Hochfrequenzhandel und Nahrungsmittelspekulation durch
Heute haben sich Vertreter des Europaparlaments und des Rats auf eine Kompromiss zur Finanzmarktrichtlinie (MiFID) geeiningt. MiFID in Verbindung mit der dazugehörenden Verordnung MiFIR regelt Wertpapier- und Kapitalmärkte in Europa. Damit werden Anlageprodukte für Kleinanleger genauso erfasst wie Börsen und das Geschäft institutioneller Anlerger oder Warenterminmärkte. Weiterlesen:
Union Invest & DWS: Fondsgesellschaften zocken Kunden bei Gebühren ab
Heute erschien in der Süddeutschen Zeitung ein bemerkenswerter Artikel. Mehrere deutsche Fondsgesellschaften umgehen Verbraucherschutzregeln zur Begrenzung der Gebühren über die Steuer- und Regulierungsoase Luxemburg. Das geht so: Seit dem 1.7.2013 gelten für in Deutschland aufgelegte Investmentfonds Regeln zur Gestaltung von Fondsgebühren. Insbesondere begrenzen sie die Abzocke mit sogenannten “performance fees”. Diese Gebühren verlangen von den […]