Sven Giegold

Strenge Grenzen für Nahrungsmittelspekulation: Wir lassen nicht locker

Durch grünen Einsatz konnten im Rahmen der MiFID II-Richtlinie strenge Grenzen für die Spekulation mit Nahrungsmitteln und Rohstoffen verankert werden. Momentanen arbeiten das Europaparlament und der Rat der Mitgliedsstaaten zusammen mit der EU-Kommission und der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA an der Umsetzung der detaillierten Regeln. Und dieser wichtige Erfolg grüner Finanzmarktpolitik ist bedroht: Denn bisher hat die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Sie bleibt technische Standards schuldig, die der Nahrungsmittelspekulation auch wirklich harte Grenzen setzen. Deshalb ist es entscheidend, dass die EU-Kommission dieses Defizit korrigiert. Im Rahmen seiner Anhörung vor dem Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON) habe ich dem designierten EU-Kommissar für Finanzmarktregulierung deshalb heute einen Brief übergeben. Zehn grüne Europaabgeordnete machen darin klar, dass die EU-Kommission jetzt handeln muss, damit die strengen Regeln für die Nahrungsmittelspekulation auch effektiv umgesetzt werden.

 

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Den Brief an EU-Kommissar Valdis Dombrovskis für strenge Regeln zur Eindämmung der Nahrungsmittelspekulation finden Sie hier: https://sven-giegold.de/wp-content/uploads/2016/07/Letter-Green-MEPs-to-Commissioner-for-strong-limits-to-food-speculation-FV-06.07.16.pdf

 

 

 

 

Rubrik: Unkategorisiert, Wirtschaft & Währung

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